Team

Hier könnt ihr entdecken, wer die PPT organisiert. Wir kommen alle von der RWTH Aachen oder vom Forschungszentrum Jülich und forschen an unterschiedlichen Instituten an unterschiedlichen Themen: vom Erstellen von abstrakten neuen Theorien in der Teilchenphysik bis zur Entwicklung von Quantencomputern.

© Marie Hein

Marie

Ich komme aus Frankfurt, wohne aber schon seit ich mit dem Studium angefangen habe in Aachen. Ursprünglich habe ich mich für die RWTH entschieden, weil es hier das Fach Luft- und Raumfahrttechnik gibt, aber als ich mich für mein Studium beworben habe, standen dann nur noch Informatik und Physik zur Debatte. Obwohl ich mich für die Physik entschieden habe, bin ich jetzt nah an der Informatik dran: In meiner Promotion arbeite ich daran, wie wir künstliche Intelligenz verwenden können, um neue Physik im Teilchenbeschleuniger zu entdecken!

© Lea Schlickmann

Lea

Ich habe Anfang des Jahres eine Doktorandenstelle in Mainz angefangen, nachdem ich meinen Master in Physik, mit dem Schwerpunkt auf der experimentellen Teilchenphysik, in Aachen gemacht habe. Ich interessiere mich für das IceCube Neutrino Observatorium seit der Teilnahme an einer Masterclass während meiner Schulzeit. Daraufhin habe ich im Rahmen meiner Bachelor- und Masterarbeit an unterschiedlichen Detektorkomponenten, dem wellenlängenschiebenden optischen Modul (WOM) und IceAct, für IceCube gearbeitet. Aktuell baue und teste ich WOMs, die 2025/26 in das antarktische Eis eingelassen werden sollen.

© Svenja Diekmann

Svenja

Ich bin in Detmold aufgewachsen und habe dort mein Abitur gemacht. Schon in meiner Kindheit habe ich mich für Naturwissenschaften interessiert und in meinem letzten Schuljahr habe ich dann entschieden, Physik an der RWTH Aachen zu studieren. Während meiner Bachelorarbeit habe ich zum ersten Mal die Gelegenheit bekommen, an aktueller Forschung in der Teilchenphysik mitzuarbeiten. Da mich die Teilchenphysik von Anfang an fasziniert hat, habe ich mich in meinem Master darauf spezialisiert und auch in meiner Doktorarbeit arbeite ich in diesem Bereich. In meinem aktuellen Projekt forsche ich am CMS Experiment am CERN und analysiere die dort gemessenen Daten, um das Higgs-Boson besser zu verstehen.

© Mane Kaladzhian

Christine

Ich komme ursprünglich aus Düsseldorf, war aber schon als Kind oft in Aachen, da meine Großeltern hier wohnen. Als ich mich nach dem Abitur dafür entschieden habe, Physik zu studieren, war die Entscheidung für die RWTH also naheliegend. Obwohl ich mich immer auch für die theoretische Seite der Physik interessiert habe, haben mir die praktischen Teile des Studiums am meisten Spaß gemacht. In meinem Master habe ich mich deswegen auf Festkörperphysik und Nanoelektronik spezialisiert. Heute arbeite ich als Doktorandin am Forschungszentrum Jülich, wo ich auch meine Masterarbeit geschrieben habe. Auf meinem Foto seht ihr mich in einem unserer Labore, dem sog. „Nanocluster“, in welchem wir im Ultrahochvakuum unterschiedlichste Materialen miteinander kombinieren können. Gemeinsam mit meinen Kollegen erforsche ich hier auf dem Halbleitermaterial ZnSe basierende Qubits – die grundlegende Recheneinheit eines Quantencomputers – und untersuche ihre optischen und elektrischen Eigenschaften.

© Sven Yannick Klein

Yannick

Nachdem ich in Düsseldorf mein Abitur gemacht habe, bin ich für das Studium an der RWTH wieder zurück in meine Geburtsstadt gekommen. Es war eigentlich immer klar, dass ich irgendetwas Technisches studieren will und am Ende ist es Physik geworden, wahrscheinlich weil reine Mathematik ein bisschen zu trocken und Ingenieurswissenschaften ein bisschen zu realitätsbezogen sind. Bei meiner Bachelorarbeit habe ich dann angefangen, mich mit dem eher mathematischen Teil der Methoden zu beschäftigen, mit denen wir Prozesse in der Teilchenphysik simulieren. Und das hat mir so gut gefallen, dass ich bis heute nicht davon weggekommen bin.

© Martin Braun

Malgorzata

Ich komme aus Polen, wo ich geboren und aufgewachsen bin. In Polen, an der Schlesischen Universität in Kattowitz, habe ich meine Ausbildung absolviert, sowohl meinen MSc als auch meinen PhD in theoretischer Physik. Gleich nach meiner Promotion ging ich mit einem zweijährigen Marie-Curie-Stipendium nach Athen, Griechenland. Danach arbeitete ich als Forscherin am Institut für Kernphysik in Krakau (Polen), an der Universität Karlsruhe und an der Universität Wuppertal. Seit 2013 bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen. Seit 2021 bin ich Professorin für theoretische Physik. Ich bin in der Teilchenforschung tätig. Insbesondere interessiere ich mich für die Modellierung der Produktion und des Zerfalls des schwersten Elementarteilchens, des Top-Quarks. Außerdem arbeite ich daran, die Eigenschaften des Higgs-Bosons zu verstehen, das 2012 am CERN durch die beiden Experimente ATLAS und CMS entdeckt wurde.

© Magnus Schaaf

Magnus

Nach meinem Abitur habe ich ein duales Studium am Forschungszentrum Jülich und an der FH Aachen begonnen. Nach den ersten Semestern habe ich allerdings festgestellt, dass mir die abstrakteren Themen in den Vorlesungen besonders gut gefallen. Deshalb habe ich mich entschieden, in meine Heimatstadt Aachen zurückzukehren und an der RWTH ein Physikstudium zu beginnen. Im Masterstudium habe ich mich dann auf die theoretischen Aspekte der Elementarteilchenphysik spezialisiert, weil mich die grundlegende Funktionsweise und die fundamentale Zusammensetzung des Universums schon immer fasziniert haben. In meiner Doktorarbeit untersuche ich nun, wie sich neue Theorien der Teilchenphysik auf unsere Beobachtungen auswirken können.

© Lidia Kibkalo

Lidia

Ich bin seit 8 Jahren im Ernst Ruska-Centrum für Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen (ER-C) im Forschungszentrum Jülich tätig. Dort bin ich für die Probenpräparation verschiedener Materialien für die hochauflösenden Untersuchungen an den Elektronenmikroskopen verantwortlich. Darüber hinaus betreue ich SchülerInnen und StudentInnen während der Praktika und Bachelor- sowie Masterarbeiten.